Bosch setzt auf intelligente Automatisierung von ABBYY
Mit den IDP-Lösungen von ABBYY kann Bosch den Bearbeitungsaufwand von Dokumenten bei der Warenprüfung und dem Beanstandungsmanagement deutlich reduzieren und die Prozessqualität im Unternehmen steigern
ABBYY, das Unternehmen für intelligente Automatisierung, ist von der Bosch Gruppe, einem international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, ausgewählt worden, um die Bearbeitung der Dokumente bei der Wareneingangsprüfung und dem Beanstandungsmanagement automatisiert zu verarbeiten. Die Lösungen für intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) von ABBYY ermöglichen der Bosch Gruppe die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben und dabei sowohl die Qualität der Prozesse zu verbessern als auch die Effizienz des Workflows maßgeblich zu steigern. Gleichzeitig entlastet die automatisierte Verarbeitung von Dokumenten die Mitarbeiter, da der Verarbeitungsprozess erheblich vereinfacht und beschleunigt wird.
Als Unternehmen, das in den vier Bereichen Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology aktiv ist, gehen bei der Bosch Gruppe stetig wachsende Zahlen von Dokumenten ein – so zum Beispiel eine Vielzahl an Materialdatenblättern für die Warenprüfung und Warenbegleitscheine beim Beanstandungsmanagement sowohl in digitaler Form als auch in Papierform. Die manuelle Erfassung und Übertragung der Dokumenteninhalte in Excel oder in die Datenbank zur weiteren Verwertung erforderten bisher einen immensen zeitlichen Aufwand bei den Mitarbeitern. Zudem konnten die Daten vor Einführung der ABBYY-Lösung nicht für weitere Zwecke genutzt werden, beispielsweise als Grundlage von grafischen Datenmodellen oder zum Aufbau von Digital Twins mit Prozess- und Fertigungsdaten, da häufig keine Einzelinformationen verfügbar waren.
Durch den Einsatz der IDP-Lösung von ABBYY kann die Bosch Gruppe den Arbeitsaufwand für den manuellen Datenabgleich erheblich reduzieren und die Effizienz im Unternehmen sichtbar steigern. Die Daten aus den Dokumenten für die Wareneingangsprüfung werden nun digitalisiert und anschließend in die ERP-Systeme des Unternehmens transferiert, wo dann vollautomatisch der Verwendungsentscheid getroffen wird. Analog läuft die intelligente Dokumentenverarbeitung beim Beanstandungsmanagement ab, wo die Daten anschließend zur vollautomatischen Beanstandung genutzt werden. Darüber hinaus konnte die Datenqualität verbessert werden, denn Schnittstellen zu lokalen Datenbanken unterstützen deren Weiterverarbeitung und ermöglichen es, sie vergleichbar zu machen. Die IDP-Lösung lässt sich schnell skalieren und soll laut Bosch langfristig zum breiten Einsatz kommen.
„In Sachen Zusammenarbeit, Support und Reife der Technologie sind wir absolut zufrieden mit ABBYY. Ein breiterer Einsatz der Lösung innerhalb unseres Unternehmens ist bereits in Planung“, sagt Andreas Magnussen, Project Purchasing Digital Transformation bei der Bosch Gruppe. „ABBYY hat mit seiner hervorragenden Kundenorientierung und seinem Servicegedanken überzeugt und bietet eine sehr flexible und umfassende Lösung, die bei jedem Problem aushelfen konnte. Unsere Investition in ABBYY hat sich absolut ausgezahlt.“
„Wir sind begeistert davon, welche Wirkung unsere IDP-Lösungen in den inhaltszentrierten Prozessen der Bosch Gruppe erzielt haben,” sagt Markus Pichler, Vice President Sales Europe bei ABBYY. „Wir freuen uns darauf, die Bosch Gruppe weiterhin mit unseren Technologien bei ihren digitalen Transformationsinitiativen zu unterstützen und zu einem greifbaren Mehrwert für das Unternehmen beizutragen.”
Über ABBYY
ABBYY treibt die intelligente Automatisierung voran. Wir gestalten die Art und Weise, wie Menschen arbeiten neu, indem wir Automatisierungsplattformen mit der Intelligenz ausstatten, die es Unternehmen ermöglicht, ihr Geschäft zu beschleunigen. Unsere Lösungen wandeln Unternehmensdaten in verwertbare Daten um und liefern die Erkenntnisse, die für ein smarteres und schnelleres Arbeiten erforderlich sind.
ABBYY unterstützt mehr als 5.000 Unternehmen weltweit, darunter viele Fortune-500-Unternehmen, in den Bereichen eine Wirkung zu erzielen, in denen es am meisten ankommt: Beim Kundenerlebnis, der Rentabilität und der Wettbewerbsfähigkeit.
ABBYY ist ein globales Unternehmen mit Sitz in den USA und Niederlassungen in 15 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.abbyy.com/de.
ABBYY und das ABBYY Logo sind entweder registrierte Warenzeichen oder Warenzeichen von ABBYY Software Ltd. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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Über die Bosch Gruppe
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 401 300 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2021). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 78,8 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebens-qualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 76 300 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 128 Standorten, davon mehr als 38 000 Software-Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.